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11.03.2012

Politisierung

Kleine Ankündigung: Ab kommenden Samstag will ich einen alten Brauch aus meinen Zeiten im düsseldorfer AStA wiederaufleben lassen: Ich werde einmal wöchentlich berichten, was ich politisch als gewählter Volksvertreter so getan habe.
Das hat zwei Zwecke: Erstens soll es die Transparenz meiner Arbeit erhöhen und sie nachverfolgbar machen und zweitens soll es den Druck auf mich selbst erhöhen, weniger stark zu prokrastinieren, denn das ist bei mir ein ernsthaftes Problem. Diese neue Entwicklung hat ihre Hintergründe, der sicherlich heftigste Weckruf weniger gemächlich an meinen politischen Zielen zu arbeiten war der Tod meines Ratskollegen Joe Hüskens, der deutlich die Frage nach vorne gebracht hat, was ich eines Tages hinterlassen werde. Seitdem bin ich deutlich geschäftiger geworden und das ist wohl nicht das schlechteste. Diesen Impuls will ich langfristig erhalten.
Den Samstag habe ich gewählt, weil das der Tag ist, an dem ich gewöhnlich keine irgendwie gearteten Termine habe, die dem im Weg stehen. Wenn ich die selbe Regelmäßigkeit wie bei eBook-Land erreichen kann ist das schonmal ein großer Schritt, um meinen inneren Schweinehund weiter zurückzudrängen.

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