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21.03.2012

eBook-Land: Woche 22

Bücher im Verkauf: 4 | Eigene: 1 | Einkünfte bisher: 67,26 € | Händler: 6
Diesmal einen Tag später wegen einem sehr sitzungsintensiven Dienstag. Und kurz wegen eines sitzungsintensiv werdenden Mittwochs.

In eigener Sache
Kaum stelle ich das Schreiben von Castor zurück, verschiebt Röttgen die Castortransporte durch NRW nach 2016. Okay, die Neuwahlen in NRW dürften da wohl auch was mit zu tun haben, kommt mir aber sehr entgegen. Wenn wir jetzt noch jedes Mal, wenn Castortransporte drohen Neuwahlen ansetzen könnten... ist vermutlich sogar billiger.
Ansonsten haut mir der Wahlkampf natürlich ordentlich in die Zeitplanung. Wahrscheinlich habe ich so erst Sonntag die Zeit, die dritte Auflage von Dieses Cover ist Müll endlich abzuschließen. Schmeckt mir gar nicht, immerhin wollte ich grade jetzt mal richtig loslegen mit dem Umfang meines Schaffens.

Freundliche Hinweise
Miriam Pharo hat mal was neues ausprobiert und als erste deutsche Autorin eine Werkschau als App rausgebracht (Hier geht zum Miriam Pharos Werkschau, SciFi und Thriller - artmanns.net). Quasi Bonusmaterial zu ihren Büchern, aber auch zB die komplette SF-Krimiserie Isar 2066.

Aus der Szene
Die große Nachricht die Woche war natürlich, dass die Encyclopedia Britannica ihre Printausgabe aufgibt. Eine Überraschung ist das zwar nur für jene, die die Ankündigungen 2010 nicht mitbekommen (oder zwischenzeitlich vergessen) haben, aber na gut.
In Deutschland kommt so langsam die Vermessung der eBook-Welt ins Laufen: Media Control zählt inzwischen (nach welchem Verfahren auch immer). Höchste Zeit, immerhihn nimmt diese Zahlen inzwischen selbst die Stadtplanung ernst. Zählungen anderswo beginnen die Behauptung in Frage zu stellen, Tablet-Computer würden den eReader-Markt auffressen.
Die Wissenschaftler beginnen unterdessen endlich zu protestieren. Dazu muss man wissen, dass Wissenschaftsverlage sich oft doppelt bezahlen lassen: Von den Forschern zum Veröffentlichen und von den Lesern durch unverschämte Preise fürs Zugänglichmachen. Das ist unlogisch und blutet zudem die wissenschaftlichen Bibliotheken aus, was die Wissenschaft an sich behindert.

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